30. Nov, 2006 @ 21.58 Uhr

Ich schaue ja gerade die neue Impro-Comedy auf ProSieben, genannt „Gott sei Dank… dass Sie da sind!“. Ideengeber und Moderator ist Knacki Deuser, der Gründer eines sehr erfolgreichen Formats „Night Wash“ beim WDR.

Die neue Show auf ProSieben läuft anscheinend donnerstags 21:15 Uhr und ist keine Kopie anderer Improvisationssendungen a la „Schillerstraße“ (Sat.1) oder „Frei Schnauze“ (RTL). Sie besticht durch etwas Neues, durch gespielte kurze komplette Szenen in die die Comedians einfach reingeschmissen werden und in denen sie sich bewehren müssen. Eine imposante Geschichte.

Dann gibt es da allerdings einen Juror. Seine Aufgabe habe ich nicht begriffen. Angesichts dessen, dass es Mike Krüger ist, muss ich es wohl auch nicht begreifen. Wahrscheinlich ist es das offizielle Auffangprogramm für gescheiterte Existenzen. Der Mann zog bei „Frei Schnauze“ nicht, jetzt muss er es bei „Gott sei Dank“ zeigen. Aber es zieht nicht. Er ist das einzige Element der Sendung, das komplett unlustig ist. Dabei habe ich die Werbung bei der Bewertung mit eingeschlossen. Kurzum: Der Mann muss weg!

Wenn er denn da bleiben sollte, wird es der Sendung auch nicht schaden. Der Rest überstrahlt ihn einfach.

Morgen poste ich hier mal die Einschaltquoten als Nachtrag.

Nachtrag:  Leider hat ProSieben die Werbetrommel doch nicht intensiv genug gerührt. Die Quoten beim Gesamtpublikum lagen bei erbärmlichen 4,6 Prozent (Quelle: DWDL) Für den Sender ist eher irgendwas um die 10 Prozent üblich. Hoffentlich bessert sich das.

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29. Nov, 2006 @ 21.32 Uhr

So. Heute wurden Bewerbungsfotos gemacht. Davor noch zum Frisör gegangen. Wiederrum davor zur IKEA zwecks Studiovorbereitung.

Michael RotmanovStand der Dinge:

– Die Haare sind schön. Nach nur sechs Wochen war ich beim Frisör meines Vertrauens. Die Frisur hielt bis zum Fotoshooting. Morgen ist sie dahin, der Schnitt bleibt aber.

– Ich habe ein megageniales Portrait. Da werden die Personalchefs dahin schmelzen und mich sofort engagieren. Die Fotografin von fotostudio neva auf der Lorettostraße sagte, die Bilder hätten eine hohe Durchschlagskraft bei den Bewerbern. Hoffentlich wird’s bei mir nicht anders sein. Ich bin aber zuversichtlich.

– Endlich habe ich eine gelbe Tagesdecke (Model: POLARVIDE). Sowas habe ich mir immer gewünscht. Von frühester Kindheit an, konnte ich an nichts anderes denken, als an eine gelbe Tagesdecke. Nun. Hust. Nicht wirklich. Eigentlich will ich sie zweckentfremdet. Nein, sie Sau, nicht dafür!! 😀 Wofür genau, wird später verraten, aber es hat mit dem vorhergehenden Eintrag zu tun. Ja, die weiße Gardine gehört auch dazu!

28. Nov, 2006 @ 22.36 Uhr

Es gibt immer wieder Sachen, die mir keine Ruhe lassen.
Wie kann man nur ein Geschäft für Herrenoberhemden und Krawatten „Penner-Palast“ nennen? Hat da die Marketingabteilung gepennt? Wenn mir das jemand nicht glaubt, er soll doch das Geschäft am Wehrhahn besuchen…

Gleiche Richtung: Wie kann man einen Reinigungsservice „B. Fett“ nennen? Selbst wenn man so einen Namen hat, dann denkt man sich doch irgendwas aus… Jedenfalls hält der rote Lieferwagen  dieser chemischen Reinigung bei uns vor dem Fenster.

Ach, nur weil es gerade so IN ist, werde ich mein intimes Tagebuch (also das hier) nicht in Blog umbenennen. Selbst wenn das ganze hier auf WordPress basiert. Pffft. Rein aus Prinzip. So!

Wo ich gerade dabei bin, wollte ich erwähnen, dass wir eine wöchentliche Internet-Show planen. Konzept ist gut. Der Name schon bekannt. Muss nur noch Anklang finden, populär werden und dann geht’s  ins Fernsehen für die große Kohle.
Okay, okay. Fürs erste müssen wir es erstmal online stellen. Werden wir machen. Seid gespannt!

23. Nov, 2006 @ 08.49 Uhr

Man hat in meinem Beruf ja gut und gerne des Öfteren einige englische Begriffe, die generell dazu geeignet falsch ausgesprochen zu werden. Nun gibt es Wörter, die nicht danach aussehen, aber trotzdem sehr oft vermasselt werden.

Hier kommt meine persönliche Top-3 für versudelte englische Fachbegriffe:

  1. Dschipack
  2. Rauter
  3. Häpp

Die Auflösung folgt nach dem weiterklicken! (more…)

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22. Nov, 2006 @ 13.59 Uhr

Woran merkt man, dass es Mittwoch ist?

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Genau, weil an diesem Tag der Spamordner besonders voll ist und es einige sogar bis zum Posteingang geschafft haben.
Es fühlt sich so blöd an vollgespamt zu werden. 🙁 100 Spammails täglich sind schon was viel.

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