Was soll ich sagen? Ich bin wieder da. Die letzten drei Tage waren die schlimmsten in diesem Jahr. 🙄
Ich war ja in der Hautklinik der Uni Klinik in Düsseldorf. Dort durfte ich drei Tage darauf warten, dass was passiert. Außer einer 5-Minuten-Untersuchung war nichts los. Wie man hier an einigen Stellen nachlesen konnte, bin ich nicht gerade der Mensch, der warten kann. Da sind drei Tage nichts tun, rumhängen und schlafen eine wirkliche Tortour für mich.
Eigentlich rechnete ich fest damit, am Montag operiert zu werden. „Ein Routineeingriff“, sagte man mir irgendwann. Aber dann sowas. 🙄
Anscheinend sind die Tage seit vorletzten Montag einfach nicht meine Tage. Es klappt nix. Gar nix. Weder geschäftlich, noch privat. Selbst die Firmen mit den Jobs, um die ich mich beworben habe und bereits Gespräche hatte, melden sich nicht. Obwohl die das bis Ende letzter Woche getan haben wollten. Ich habe mich ja schon damit abgefunden, dass es eine Absage wird, aber Nichtmelden ist ja sowas von Böse. Da weiß man ja gar nicht mehr, wo man steht.
Meine Jugendliebe meldet sich bei mir auch nicht mehr. Obwohl ich sie zu einem Essen auswärts eingeladen habe. *grübel* Bitte Leute, merkt euch: sich nicht zu melden, ist so das Schlimmste, was man mir antun kann!!
Jetzt bin ich erstmal saufroh wieder zuhause zu sein und morgen endlich wieder zur Arbeit zu gehen. Hoffentlich wird’s da besser.
So, nun komme ich endlich dazu, ein paar Worte in meinem geliebten Tagebuch zu hinterlassen. Es gibt einiges zu berichten.
Kurz zusammen gefasst: Berufsschule vorbei, Abschlußprüfung kommt näher, die Zukunft ist rosig ungewiß und die nahe Vergangenheit war anstrengend.
Außerdem erkläre ich noch, warum ich mich in einer komplizierten OP geschlechtsumwandeln lasse.
Im Moment habe ich Streß. Aber ausnahmsweise mal einen postiven Streß. Habe relativ viel zu tun und so weiter.
Das muss ich auch, denn nächste Woche komm ich dem Menschenmetzger unters Messer und weiß nicht genau für wie lange ich dann ausfalle. Ich hoffe mal, dass ich am Wochenende dazu komme, hier genaueres hinzuschreiben.
Bis jetzt ist alles in der Mache. Unter anderem auch Videos, Webseiten und Theaterstücke, an denen ich nicht beteiligt bin. Also dran bleiben! Ich lebe – und wie 😛
Bei meinem alltäglichen Stadtbesuch bin ich Fahrrad fahrend auf Katharina v.T. gestoßen, die ebenfalls dieser Tätigkeit nachging. Ich finde es immer wieder schön, Leute mit denen man gefühlte 100 Jahre nichts mehr zu tun hatte, auf einmal in der Stadt zu treffen und ausführliche Smalltalks zu führen. Manchmal trifft man aber auch Leute, die man lange nicht gesehen hat und auch weiterhin lange nicht sehen würde, wenn es nach mir ginge. Somit ergibt sich auch oft nur ein begrenzter Themenkreis, der meist nach den üblichen Fragen, die mit dem Gutgehen zu tun haben, schon ausgeschöpft ist.
Diesmal war es aber definitiv nicht so. (more…)
Heute abend war ich wieder mal unterwegs. Mir wurde aber schnell klar, dass dieser Tag ein anderer war, als ein üblicher Samstag. Folgende Indizien sprachen dafür:
Das waren zu viele Auffälligkeiten an diesem Tag. Es ist nur der 3.3. gewesen. Aber ein Grund so auszuticken? 🙄 Ich gehe jetzt jedenfalls schlafen.
p.s. Alleine durch die Gegend zu schlendern, ist immer noch so trostlos, langweilig, bäh und 😡 wie eh und je.