Da bin ich wieder, ich armer Tor, und bin noch müder, als zuvor.
Luxembourg war zwar sehr schön, aber irgendwie habe ich mich mit meinen Reisebegleitern absolut nicht verstanden. In letzter Zeit verstehe ich mich mit immer weniger Menschen. Warum bloß? Bin ich so oder sind es die anderen?
Ich glaube ich brauche wieder Urlaub. Aber bitte alleine. Nächste Woche geht es am Dienstag auch schon los. Am Montag werde ich meinen Koffer packen und zum Flughafen fahren, um dort einen LastLast Minute zu buchen. Egal wohin, Hauptsache entspannend und so. Denn jetzt bin ich minütlich am Rande eines Nervenzusammenbruchs und es ist niemand zu Reden da. Niemand, den ich nicht anschreien würde oder der mich durch seine Existenz nerven würde.
Mein Gott, was bin ich jetzt für ein Menschenhasser geworden. Uff…
Seit heute habe ich meinen ersten längeren Urlaub seit 9 Monaten. Ich bin glücklich und hoffe, dass ich mal richtig abschalten können werde. In der letzten Zeit war es doch sehr problematisch geworden.
Für den Anfang geht es am Dienstag morgen nach Luxemburg, wenn ich nicht wieder in irgendeiner anderen Hauptstadt lande. 😉
Nun ist es also soweit. Meine ersten eigenen Tomaten, die ich auf der Fensterbank anbaue, sind rot geworden.
Den Werdegang der letzten Tag habe ich mal zusammengefaßt. Die Bilder zeigen die gleichen Tomaten am 9.08. – 13.08.08
Mal sehen, wie sie schmecken…
Übrigens, danke an McDonalds, die mir die Kerne dafür so unerwartet im DriveIn geschenkt haben. Sind es etwa die gleichen, die McD selbst für ihren Gartensalat verwendet?
Nach dem Burger Land, Limburg, Grevenbroich und noch was konnte ich mir ein wenig Zeit freimachen, um mit allen, die dabei sein konnten, eine nächste Fototour zu starten. Also holte Carsten mich am 3. August 2008 ab und zu zwei ging es auf die Erkundungstour des Ruhrgebiets.
Unser Ziel war Dortmund, aber bis dahin kamen wir erst gar nicht, da uns sehr viele andere interessante Sachen begegneten. Darunter befand sich ein Schloß zwischen Ratingen-Hösel und Essen-Werden, ein Gasthof mit Biergarten im Oefter Wald, die kleine, schnuckelige und total verschlafene Stadt Velbert, genau so wie die Sendemasten des WDR in Langenberg. Daneben stand noch ein kleinerer Bismarckturm, den man für 50 Cent besichtigen konnte. Der Eingangsraum war mit irgendwelchen Schildern, Leergut und einer Wirbelsäule vollgestellt.
Ach, was rede ich da. Bilder sagen mehr als 1000 Worte, also seht selbst in dieser Gallerie, die man auch blättern kann:
Das war’s.
Gestern ging es mir schon nicht so gut. Hatt Kopfschmerzen. Heute hat es mich irgendwie faustdick erwischt.
Als ich aus dem Bett aussteigen wollte, wurde es mir so schwindelig, dass ich hingeknallt bin. Aufstehversuche haben nichts gebracht. Ich konnte nur noch in der Firma anrufen, mich krankmelden und mich weiter schlafen legen.
Aufgewacht bin ich gerade eben, so kurz nach 14:30 Uhr. Mir geht’s immer noch schlecht. Da mein Hausarzt schon zugemacht hat, muss ich die Lage mal bis Montag beobachten. Ich werde es gleich mit einer warmen Dusche und Tee mit Honig versuchen.
Witzigerweise habe ich keine anderen typisch wiederkehrende Beschwerden, wie Husten oder gar Fieber.
Uff.