Das Ergebnis einer dreijähriger Ausbildung zum Fachinformatiker gipfelt meistens darin, dass man eine Doku zu einem Projekt schreibt, danach eine riesenlange schriftliche Abschlussprüfung ablegt und später sein Projekt vor dem Prüfungsausschuss präsentiert.
Den zweiten Punkt habe ich gestern erfolgreich abgeschlossen. Nach vier bis fünf Stunden waren alle 80 angetretene Düsseldorfer Fachinformatiker damit fertig und es wurde, unabhängig vom gefühlten Ergebnis, gebührend gefeiert. Dies ist einer der Gründe, warum ich erst heute darüber berichte und nicht schon gestern. 🙂
Mein Gefühl ist ehrlch und überraschend eher so lala. Oder wisst ihr was USB-on-the-go ist? Aber da die Prüfer sehr wohlwollend bewerten, warte ich mal ab bis die Ergebnisse feststehen. Sprich: die nächsten zwei bis drei Wochen hat der Rotti seine Ruhe vor den bösen IHK-Menschen. 😉
Nun weiß ich übrigens auch genauer, wann mein Ausschuss die mündlichen Prüfungen angesetzt hat. Es wird also am 14.6., 15.6. oder 18.6. soweit sein. In exakt 15 Minuten muss ich das Projekt vorstellen, für welches ich den ganzen April die Doku geschrieben habe. Anschließend wird dann noch ein ebenfalls 15-minütiges Fachgespräch stattfinden. Direkt am Tag danach werde ich mich bei dem Arbeitsamt Arbeitsagentur als arbeitslos melden können. Ja, und um einen längeren Aufenthalt in dieser Phase zu verhindern, werde ich noch zwei Gespräche absolvieren. Ich hoffe sehr, dass das Gespräch am kommenden Dienstag optimal für alle Beteiligten verläuft. ^^
Apropos baldige Zukunft: Ich habe die nächsten drei Wochen Berufsschule. o_O Berufsschule. Jawohl. Wie warum? Was weiß ich? Die Zeugniskonferenzen sind auch schon in der ersten Woche des Blocks. Wird man uns wirklich noch was beibringen können? Ich halte das ganze eher für eine bürokratische Angelegenheit, um schön alles geordnet zu haben. Viel Lust auf das Rumgesitze habe ich jedenfalls nicht. Könnte eh gut passieren, dass in der kommenden Phase Anarchiezustände herrschen werden 😀 Darauf freue ich dann schon eher.
Aber jetzt kommt erstmal das Wochenende zu Ausspannen. Ich habe es jedenfalls bitter nötig. Also, schönet Wochenende, wa?
Die erste ziehbare und würfelbare Version meines Kniffels kann man in vollen Pracht unter http://www.leachim2k.de/kunden/kniffel/ betrachten.
Okay, die Kernfunktionen fehlen noch, werden aber baldmöglichst nachgereicht 😀
Sitze rum und programmiere und entwerfe und designe.
Demnächst kommt hier etwas auf die Seite, was es schon 1000mal gab, aber was ich gerne neu entwerfen würde. Warum? Weil es meins wäre! Außerdem kann man an dieser Sache sehr gut das AJAX vom Web 2.0 so schön demonstrieren.
Einen kleinen Einblick gibbet hier:
JA, genau, es wird ein Kniffelspiel. Mit Drag&Drop und so… Und später mit Mehrspielerfunktionalität.
Gefällt euch irgendwas jetzt schon nicht? Dann lasst euch aus. Entweder in den Kommentaren oder im Gästebuch.
Bin gespannt auf euere Kritiken!
Momentan scheine ich auf großer Deutschlandtournee zu sein. Der Grund dafür sind meine Bewerbungen, was sonst.
Defnitive Zusagen habe ich noch nicht, aber da bin ich sehr zuversichtlich. Außerdem kenne ich so Deutschland näher kennen. Denn ein Bewerbungsgespräch in einer anderen Stadt ist nicht nur ein simples Gespräch. Es ist auch die Möglichkeit, die Stadt selbst zu besuchen und sich ein Bild zu machen. „Tagesurlaub mit Zukunftsweichenlegung“ beschreiben meine Abenteuer am Besten.
Wollte mich mal melden.
Nun denn. Die Abschlussdokumentation wurde just heute um 10:30 Uhr bei der IHK Düsseldorf abgegeben. Ich hoffe, dass sie gut bewertet wird, ist sie doch ein Drittel meiner Abschlussbewertung. Ich bin da aber schon sehr zuversichtlich. Grobe Schnitzer habe ich mir nicht geleistet und so unzufrieden war ich damit nicht. Jaja, ich weiß ja, dass der Teufel meist im Detail steckt. Mal sehen.
Jedenfalls ist mir ein weiterer Stein von den Schultern gefallen. Schließlich habe ich ja den kompletten April an der Doku herumgedoktort. 53 Netto-Seiten sind es nun geworden. Die Note gibt es am Tag meiner mündlichen Prüfung – bis dahin kann ich nichts machen. Außer…
Weiter muss ich mich grundlegend um zwei Dinge kümmern: schriftl. Abschlussprüfung am übernächsten Freitag (11. Mai) und um eine Anstellung für meinen Beruf hier irgendwo in Deutschland.
Besonders für den letzten Punkt stehen die Zeichen gar nicht mal sooo schlecht. Schließlich habe ich bald zwei Vorstellungsgespräche in Karlsruhe und in Kassel. Meine Flexibilität erreicht übrigens ihren Höhepunkt mit einer Bewerbung in Ungarn… 😉 Ich hoffe mal, dass es was wird. Warum auch nicht? Ich bin ja eine Top-Facharbeitskraft.
Das bestätigt mir jedenfalls mein Arbeitszeugnis, dem nach ich unter den Top 10 Prozent bin. Es bringt mir nichts bei meinen Bewerbungen bei der Telekom und eine Übernahmegarantie habe ich jetzt auch nicht dadurch, aber schön zu haben ist es allemal. Diese und andere Zeugnisse von meiner Wenigkeit sind nun online unter http://zeugnisse.leachim2k.de abrufbar. Sollte ihr Spaß haben, in fremden Unterlagen rumzuwühlen, dann müsste dies ein Fundgrube für euch sein 😀
Nun gut, jetzt genieße ich erstmal die freien Urlaubstage. Die garantiert letzten in diesem Arbeitsverhältnis und vermutlich auch die vorerst letzten in diesem Jahr. Oder gibt es da draußen Arbeitgeber, die keine Urlaubssperre für die ersten sechs Monate des Beschäftigungsverhältnisses aussprechen? Ach, mal sehen.
Die Stimmung bei mir ist jedenfalls „gut“ bis „sehr gut“.