10. Dez, 2007 @ 16.35 Uhr

Ich bin sowas von durch mit dem Umzug. Heute habe ich versucht, in die Spüle ein Loch zu stanzen und den Herd anzuschließen.

– Zur Spüle: Für die Stanze muss man ein 10 mm breites Loch bohren. So ein Ding zum Bohren im Edelstahl hatte ich nicht. Also nicht gestanzt.

– Zum Herd: Ich habe alles eigentlich so angeschlossen, wie es sich gehörte. 2x Schwarz zu 2x Schwarz, Braun zu Braun, Gelb zu Gelb und Blau zu Blau. Kochfeld angeschlossen. Herd angemacht. Zwei Platten angeschaltet. Backofen an. Dritte Herdplatte. Sicherung raus!!! 😯 Alles ausgeschaltet. Sicherung rein. Nur die letzte Platte eingeschaltet. Plopp, Sicherung raus. Dann vergessen, den Herd auszumachen. Sicherung rein. Feuerbrunst im Schaltschrank 😯 . Finger aua 😯 Sicherung raus.

Jetzt lass ich die beiden Sachen einfach mal von einem Fachmann machen.

Ich bin jetzt nerventechnisch fix und fertig. 🙄

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7. Dez, 2007 @ 13.01 Uhr

Kurzer Nachtrag aus Berlin.

Was passiert, wenn man an der Tankstelle rückwärts fahren will, obwohl man den Rückwärtsgang nicht eingelegt hat? Kleiner Tipp: die Fahrweise des Fahrers ist zügig aggressiv.

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7. Dez, 2007 @ 10.07 Uhr

Gestern war der 6. Dezember und demnach auch Nikolaus. IKEA hat ohne jegliche Werbung und Vorankündigung im IKEA „Restaurant“ tatsächlich Butter zu Schleuderpreisen herausgegeben. Da mein Leben irgendwo zwischen IKEA und der neuen Wohnung verläuft, war ich dort, wie diese Woche fast täglich.

Echte „Deutsche Markenbutter“ gab es in handelsüblichen Haushaltsmengen zu 50 Cent pro Packung. 50 Cent!!! Im realen Leben kostet diese Butter 1,29 Euro. Danke IKEA, die Überraschung ist euch echt gelungen und diese Ware ist sogar – ausnahmsweise – design by Germany / made in Germany. 😀

Fazit: Ich habe mir direkt so ein handelsübliches Tablett mit handelsüblich bestückten 10 Packungen Butter mitgenommen. Neun davon liegen im Tiefkühlfach und auf warten auf die Rückkehr der Buttergenießer.

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7. Dez, 2007 @ 09.58 Uhr

Die Küchenschränke stehen bereits. Das Loch für das Kochfeld ist schon ausgesägt. Die Aufteilung sieht wie folgt aus: auf der rechten Seite direkt neben der Wand befindet sich der Herd, direkt daneben die Spüle, dann ein kleiner Schrank mit ausreichendem Platz für den Anfang und widerrum daneben und schon am linken Ende der Kühlschrank. Über die Spüle kommt ein Wandschrank, den ich aus meiner alten Wohnung mitgenommen habe und infolgedessen auch ordentlich vom Gilb befreien muss.
Die zweite Küchenzeile auf der gegenüberliegenden Seite der Küche wurde auf finanziell bessere Zeiten vertagt.

Gestern habe ich festgestellt, dass der Höhenunterschied in der 2,25m langen Küchen stolze 1,5cm beträgt. Das würde theoretisch einem Ei komplett ausreichen, um sich selbstständig in Bewegung zu setzen und eigenständig auf dem Kochfeld zu landen. Doch dank IKEAs grandioser, drehbarer, aber qualitativ unheimlich schlechter Schrankfüße konnte ich alles so ausgleichen, dass fast alles gerade steht. Ich muss mir noch überlegen, was ich mit dem freistehenden Kühlschrank mache, denn er hat keine höhenverstellbare Füße.

Die Farbenspielereien an der  Wand werde ich auch erst dann realisieren, wenn die Möbel da stehen oder ich Hilfe bekomme. Diese Woche hat mich bisher total fertig gemacht. Ich lebe irgendwo zwischen IKEA, OBI und Immermannstraße. Außerdem musste ich ja gestern alleine diese Arbeitsplatte hochschleppen, da sie nicht in den Aufzug gepasst hat. Wer schon einmal mit 2,20m langen 30 kg alle sechs Stockwerke hoch gelaufen ist, wird verstehen, warum ich heute so miesepetrig bin. 😛

Ich freue mich schon auf meine morgigen Gäste, die eine gute Freundin für mich eingeladen hat. Schön, dass ich da auch Zeit habe. 🙂 So werde ich noch die Einkaufsmöglichkeiten erkunden können. Viel gibt es dort nicht, aber ich bin zuversichtlich, irgendwo Chips und Bier zu finden.

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2. Dez, 2007 @ 17.10 Uhr

Ab sofort ist das Thema Umzug für mich brandaktuell.

Mitten in Düsseldorf, unweit vom Hauptbahnhof und sehr weit weg von jeglichen Einkaufsmöglichkeiten, befindet sich meine kleine, 41qm große, ein- oder zwei-Zimmerwohnung. Leider ist diese Wohnung frei von jeglichen Möbelstücken und so muss ich das ändern.

Um meinen kleinen Gehirnzellen bei Ausfall wieder auf die Sprünge zu helfen, habe ich mir mal eine „kleine“ Liste zusammengestellt.

Obwohl ich von meiner alten bleibe lediglich 500 Meter Fußweg brauche, wird ein manuelles Rüberschleppen problematisch. Den Transportweg und -möglichkeit überlege ich mir noch.

So, nun bin ich weg -> Weiterdenken.

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  • (C) by Michael Rotmanov