Das Jahr ist mittlerweile gute sechs Tage alt und mein letzter Post liegt auch eine große Zeit zurück. Das wollte ich heute beheben. Irgendwie habe ich Lust bekommen was Neues zu schreiben, schließlich ist auch viel passiert.
Ich habe hier im Blog ganz oben einen kleinen Twitterfeed eingefügt, um das Blog mit Twitter zu verknüpfen. Dort sind meine kurzen Gedanken zu lesen.
Da Struktur in der heutigen Zeit ein und alles ist, wollte ich einen neuen Weg einschlagen und meine Themen strukturieren.
– Israelreise
Im September/Oktober 2009 befand ich mich für zwei Wochen in Israel. Diese Zeit habe ich genutzt, um Tel Aviv, Caesarea, Netanya, Jerusalem und noch eine kleinere Siedlung am Rande von Jerusalem zu besuchen. Ach ja, außerdem waren noch Verwandte von mir da, die mindestens seit zehn Jahren dort leben und schon bei 20°C meckern, dass es viel zu kalt ist. Mir war’s warm genug. Ich habe mich dort ziemlich gut erholt, im Mittelmeer gebadet, mir einen Sonnenbrand erster Güte geholt und viele neue Früchte bzw. altbekannte Früchte im unbekannt angenehmen Reifegrad kennen gelernt. Mangos können nämlich auch weich und honigsüß sein! 🙂 Eine kleine Fotogalerie habe ich mal bei Facebook hochgestellt. Ich will da unbedingt noch mal hin und einige Sachen besser machen, wie z.B. zuallererst direkt am Ankunftsflughafen ein Auto mieten oder mehr Zeit in der Jüdischen Wüste verbringen… Mir fällt ein, dass noch ein Filmmaterial auf mich wartet.
– Polenreise
November 2009 in Polen. Es hat durchgeregnet. Vier Tage lang. Nebel war auch da. Dafür waren die Kneipen schön gemütlich. Ich war mit zwei Freunden in Krakau, wobei nur einer die meiste Zeit dabei war. Der andere musste krankheitsbedingt öfters aussetzen. In diesen vier Tagen haben wir viel geschafft und uns unter Anderem Krakau mit seiner Burg Wawel, Auschwitz und Zakopane angeschaut. Kurzes Fazit: War lecker und schön, aber bitte bei schönem Wetter im Mai oder so noch ein Mal besuchen.
– Freundin gefunden
Im Oktober habe ich mich bei so einer total unbekannten Internetseite angemeldet und ein nettes Foto gesehen. Das dazugehörige Mädchen habe ich angeschrieben und nach einigen ultralangen E-mails auch getroffen. Beim ersten Treffen war der Treffpunkt noch Starbucks, die uns fast eingeschlossen hätten, und die Rheinuferprominade. Am 21. November 2009 waren wir dann am Gasometer in Oberhausen, wo wir die Ausstellung zum Thema „Weltall und Sterne“ besucht haben. Diesen Tag haben wir einvernehmlich als Stichtag für unseren Beziehungsanfang beschlossen. Sie ist 22 Jahre alt, studiert an der Uni in Wuppertal Deutsch und noch was, was mir gerade nicht einfällt. Später will sie Grundschullehrerin werden. Ich denke, sie schafft es, da sie eine gute, gesunde, bestimmende Führungslinie besitzt. Außerdem bezwingt sie Ponnies. Beides zusammen führt dazu, dass wir uns relativ selten sehen. Zwei Mal pro Woche muss hier erstmal reichen. Übrigens, sie heißt Verena.
– AVP-Info Dezember 2009
AVP steht für „Akteptanz Vertrauen Perspektive“ und gleichzeitig den Namen eines Vereins, der sich für die Integration von Jugendlichen aus den ehemaligen UdSSR-Staaten einsetzt. Mein letzter Blogeintrag wurde in der AVP-Info Juli-August 2009 veröffentlich. Vielen Dank dafür. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift ist für mich etwas ganz Besonderes, denn da habe ich Hand angelegt, die Texte zusammen mit Bildern zusammengetragen und gelayoutet. Das Ergebnis kann man sich als PDF-Datei anschauen. Ohne PDF-Programm geht das auch bequem online mit dem Google Viewer. Nun warten 1.000 frisch gedruckte Exemplare darauf, unter Interessierten verteilt zu werden. Wie und ob es da weiter geht, muss die Zukunft zeigen.
– Weihnachten erfolgreich absolviert
Dieses Jahr habe ich im Dezember komplett gearbeitet. Ebenso zwischen den Jahren. Es war eine entspannte Arbeit, da mehr als die Hälfte der Angestellten irgendwo in der Weltgeschichte unterwegs waren, jedoch nicht in der Firma. Das gab mir die Möglichkeit, mich in Ruhe mit Projekten zu beschäftigen, die sonst zu kurz kommen. Allerdings hat dieses Vorgehen auch Nachteile: Weihnachten und dazugehörige Feierlichkeiten kommen einfach zu kurz. Selbst nach unserer Firmenweihnachtsfeier im ISS Dome beim Toten Hosen Konzert (ein YouTube-Ausschnitt von dem Abend) habe ich pünktlich um 9 Uhr morgens meine Arbeit angetreten. Beim diesjährigen Wichteln gab es für mich einen Hauptgewinn, da ich ein kleines Schokofondueset bekam. Ich freue mich immer noch jedes Mal wenn ich darauf schaue. Silvester verbrachte ich relativ erfolgreich zweigeteilt bei meinen Eltern und danach mit meinen Freunden bei einer Hausparty. Diese fand ich persönlich etwas fader, als in den letzten Jahren.
– sipgateFFX auf dem Vormarsch
Das Plugin „sipgateFFX“ für den Firefox, mit dem man Anrufe initiieren und simsen kann, wurde im Sommer 2009 von mir zunächst privat fertig gestellt und dann in der Firma weiterentwickelt. Es ist ganz normal auf der Mozilla-Plugin-Seite verfügbar, erfordert jedoch einen sipgate Account, der in der basic Variante kostenlos ist und schnell mal eben angelegt werden kann. Bisher wurde es stolze 18.100 Mal heruntergeladen. Die tägliche Benutzeranzahl liegt erfreulicherweise auch im guten Tausenderbereich. Mein persönliches i-Tüpfelchen ist die automatische Erkennung der Telefonnumern auf Webseiten und demnächst in E-mails. Aktuell liegt die Version 0.6.6 bei Mozilla zur Revision vor. Wenn sie durch ist, wird man auch unter Thunderbird die Vorteile des Add-Ons genießen können.
– Musikvideo für Thomas
Thomas wollte seinem Vater zum Geburtstag ein besonderes Geschenk machen: ein Musikvideo mit Selbstgesungenem. Obwohl es musiktechnisch nicht meinen Geschmack widerspiegelt, habe ich einem Freund gerne bei Ton- und Videoaufnahmen gern geholfen. Mehr natürlich bei Youtube.
Das war’s erstmal. Ich hoffe, dass das nächste Mal nicht so lange auf sich warten lassen wird, versprechen kann ich aber nichts. 🙂
Da hat sich doch tatsächlich was getan in meinem Leben. Ich war zwischen dem 11. und 17. Juli 2009 in München bei dem 5. deutsch-russischen Jugendparlament und habe dort viele nette Menschen kennen gelernt, mit denen ich auch noch nach dem Parlament ganz sicher in Kontakt bleiben werde.
Es war zwar ein Planspiel eines normalen großen Parlaments, aber irgendwie auch ein bisschen mehr. Die deutsch-russischen Jugendparlamente finden immer parallel zum Petersburger Dialog statt. Das ist eine Veranstaltung bei der unheimlich viele Politiker aus Deutschland und Russland zusammen treffen, um sich mit den aktuellen politischen Problemen zu beschäftigen und die Zusammenarbeit zwischen Russland und Deutschland auch in Zukunft zu kräftigen. Sie verteilen sich dabei auf sechs Ausschüsse und präsentieren am Ende die Arbeit den Staatsoberhäuptern. In diesem Jahr sind es noch Angela Merkel und Dmitri Medwedew. Wie es nächstes Jahr ausschaut, werden wir spätestens Ende September wissen. Aber nun zurück zu den Jugendlichen. (more…)
Ich habe schon lange nichts mehr geschrieben und dachte mir, es würde nicht schaden, so ein kleines Update zu hinterlassen.
Bisher ist nicht wirklich viel passiert. Nee, das ist Quatsch. Mein Leben läuft in geregelten Bahnen und es passiert eigentlich jede Woche etwas.
Während meine Eltern im Urlaub in Polen waren, habe ich ihre Wohnung teilweise wieder auf hochweiß gebracht. Ich habe mir die Zimmer ausgesucht, die seit 11 Jahren nicht gestrichen wurden. Es war ein Erfolg.
Am 28. Mai bin ich 25 Jahre alt geworden. Viele der gesteckten Ziele habe ich schon in der ersten Ausbaustufe erreicht. Allerdings fehlt mir noch ein richtig großer Goal, der sich allerdings nicht mit Geld kaufen lässt. Deswegen habe ich auch regelmäßig immer sonntags tiefste Depressionen, die bis zu grundlosem Weinen reichen. Oder bin ich wirklich so ein Antimensch?
Gestern, am 27. Juni war das Stufentreffen nach fünf Jahren Abitur. Sind wirklich wenig gekommen. Es haben sich 25 angemeldet; kamen nur 17. Unsere Stufe bestand aus 46 Leuten. Bäääh. Außerdem hat’s geregnet. War nicht so schön. Organisiert war es auch blöööde. Egal. Nächstes Mal machen wir es besser. Schon mal vormerken: 30. August 2014. Ui… Das ist ja weit bis dahin. Zum Treffen habe ich auf meiner Festplatte rumgekramt und ein paar Video gefunden, die ich sofort bei YouTube hochgestellt habe. Einfach mal deren Suche bemühen. Suchwort: „Abi Kings 2004“.
Mitte Juli fahre ich zu einem Jugendparlament nach München. Weiß nicht wirklich, was mich dort erwartet. Wir werden es erleben.
Sonst twittere ich relativ häufig unter https://twitter.com/leachiM2k Wer Lust hat, kann auch da mal vorbeischauen. Diese Tweets waren mal hier zu lesen, aber das hat nur das Blog zugemüllt. Sind halt oft nur Belanglosigkeiten.
Auf der Arbeit und Zuhause entwickelte ich ein Firefox-Plugin für sipgate weiter. Weitere Infos dazu finden sich auf der Pluginseite bei Mozilla persönlich.
Dann gab es noch eine Vorführung des Videos aus England. Ich war ja mit Carsten Ende März 2009 in England und wir haben ein wirklich kompaktes Video gedreht. Dieses habe ich nochmal etwas zusammengestaucht und wir haben es uns alle bei einem englischen Abend bei Carsten angeschaut. Es gab Würstchen, Frühstücksspeck, ein Ei, gebackene Bohnen, eine halbe Tomate, Champignons und Toast – wohlgemerkt – für jeden. Das Video gibt’s übrigens nicht bei YouTube zu sehen, weil es doch 30 Minuten lang wurde, was definitiv zu lang ist.
So. Ich hoffe, dass ich nichts vergessen habe. Das war so mein Rundumriss.
10 Jahre war er ein fester Bestandteil unseres Lebens. In guten und in schlechten Zeiten war er stets ein treuer und launischer Mitläufer. Es hat Spaß gemacht mit ihm.
Gestern morgen habe ich ihn zum Tierarzt gebracht. Er hat sich nicht gewehrt. Die Rede ist von meinem 10,5 Jahre alten Kater „Kitty“.
Ich hielt ihn mit den Handschuhen aus dem Baumarkt fest, während die Tierärztin die Nadel hineingleiten ließ. Dann spritzte sie langsam das starke Beruhigungsmittel. Anschließend hatten wir noch zwei Minuten Zeit uns von dem Kater zu verabschieden. Er reagierte seit Tagen kaum noch auf Zuwendungen und Streicheleien, ebensowenig wie auf Futter. Er trank immer weniger und konnte sich kaum bewegen, da seine Gelenke durch von Nieren vergiftetes Blut hoch entzündet waren. Sabbernd lag er nun da in seiner Katzenbox, sprang kurz auf und ließ dann in Zeitlupe sein Köpfchen niedersacken und schlief ein.
Die Tierärztin kam wieder in den Raum, hörte ihn ab und tastete sich bis zum Herz. Dann kam das Todesmittel. Es wurde direkt in die Herzschlagader gespritzt. Mehrmals hörte die Ärztin noch sein Herz ab. Es schlug immer schwächer bis dann um 10:20 Uhr der Tod als letztes Ereignis im Leben des Katers feststand. Kitty wurde mit einem Leinendeckchen zugedeckt.
Ich nahm das alles gefaßt hin. Eigentlich. Richtig bewußt wurde mir alles, erst als der Kater zugedeckt wurde. Vom Kater war nichts mehr zu sehen und es war endgültig Schluß. Die Infusionen der letzten Wochen haben nichts gebracht. Wir ließen den Kater beim Tierazt. Es lag richtig schwer auf der Seele, den leeren Katzenkorb mitzunehmen.
Als wir zuhause angekamen, entsorten wir alle Anzeichen von Kittys Dasein. Es schmerzte einfach zu sehr. So flog sein Futternäpfchen, sein Katzenklo und sein Katzenhäuschen in die Mülltonne. Die Decke auf der er die ganze letzte Woche verbracht hat liegt noch in der Waschmaschine. Wir wissen nicht, was mit dieser machen…
Aktuell ist es noch schwierig hier zu leben, da es oft Alltagstätigkeiten gibt, bei denen der Kater sich bemerkbar gemacht hätte, z.B. sprang er immer auf meinen Schoß, wenn ich mich zum Fernsehen hinsetzte oder er bettelte stets, wenn wir uns zum Essenvhinsetzten. Man muss jetzt auch lernen, die immer offene Toilettentür zuzumachen.
Also ist jetzt Schluß. Unser Leben geht noch ein Stückchen weiter. Mal sehen, vielleicht kommt noch eine andere Katze in unser Leben. Bis dahin gilt:
Kater “Kitty”, * 30.08.1998, † 09.05.2009, Rest In Peace
Vom 19.03. bis zum 24.03.2009 habe ich mir mal Urlaub besorgt, um ein zweites Mal nach England, genauer nach Wakefield bei Leeds, zu fahren. Dieses Mal gab es jedoch eine kleine Neuerung: die Reise ging nur über 3,5 Tage und Carsten war mit dabei. Um es genauer zu nehmen, war ich mit Carsten als umgekehrt. Er hatte um die Jahreswende bereits die Idee Jörg bei seinem Auslandssemester zu besuchen. Als ich das hörte, hängte ich mich direkt mit dran.
Das erste Mal war ich im November drüben und alles andere als begeistert. Das Wetter hat einfach nicht gestimmt, der Gastgeber teilt andere Lebensansichten als ich, sodass es häufig zu Zickereien/Reibereien kam und überhaupt ist das Reisen ohne Begleitung zu einem neuen Reiseziel nicht empfehlenswert.
Jörg war dieses Mal leider nicht der Lage viel mit uns zu unternehmen. Er hat sich beim Fußballspielen mit den Lehrern ganz heftig verletzt mit Sehnenriss und Knochenabsplitterung. Schlussergebnis: Gips für das rechte Bein für stolze fünf Wochen. Er hat zwar Krücken Gehhilfen bekommen, diese sind jedoch in Einfachstausführung und nicht ergonomisch geformt, wie die, die bei ihm zuhause noch von einer früheren Verletzung stehen. Ergo bekommt er vom langen Benutzen Wunden/Blasen/Whatever an den Händen und durch die Gegend für eine längere Zeit zu humpeln ist nicht die Lösung.
Am Donnerstag direkt nach der verfrühten Ankunft, einer 50-minütigen Wartezeit auf den Bus und einer anschließenden 40-minütigen Fahrt zum Bahnhof konnten wir unsere sportliche Leistung beweisen, indem wir in drei Minuten von Bus zum Bahnhof hetzen, dort ein Ticket kauften und mit durchschnittlich 15kg Gepäck zum Zug rannten. Es ist ein Glück, dass ich das schon mal durchgemacht habe und genau wußte, was wo wie gemacht werden muss. Dann gab es noch ein Plauderründchen mit Jörg und schon gingen wir schlafen.
Am Freitag besorgten wir uns Frühstückssachen beim örtlichen Bäcker, besuchten in Anschluss Sandal Castle, um danach nach Leeds zu fahren und uns dort die Stadt etwas anzuschauen. Dort schauten wir uns das Thackray Museum u.A. mit der tollen Seuchenexposition an, die von Gerüchen an entsprechenden Stellen gezielt unterstützt wurde (Duftnote: verwestes Fleisch, Tuberkulose, Menschen und Tiere in einem Haus). Ich fand es toll da. Nach einem Mittagessen von Fish&Chips, wobei ich ein Fishcake genommen habe, schlenderten wir durch die Stadt, bis wir das von Carsten bereits im Vorfeld rausgesuchte Whitelocks fanden. Es ist ein sehr alter Pub mit einem angeschlossenen Restaurant, in dem wir auch lecker britisch zu Abend aßen. Es gab nach ein Vorspeise aus Yorkshire Pudding Schweinemedallions in einer Apfel-Cider-Soße für mich, Rindsteak in Gravy mit einem zerlassenen Stiltonstück für Carsten und dazu jeweils Kartoffelpürree, Erbsen und Minimöhren am Stück gekocht. Wir haben uns für Freitag eigentlich den Besuch eines Bierfestivals vorgenommen. Wir kauften die Tickets und standen ehrlich am Gleis und warteten auf den Zug, der allerdings nicht kommen wollte. Irgendwann wurde es zeitlich knapp wir wären nicht mehr zurückgeschafft nach Wakefield, denn die letzte Schnellbahn fährt dort um 23:06 Uhr. Wir entschieden uns zurück zum Pub zurückzukehren und die restliche Zeit mit außergewöhnlichen Ales und Draughts zu verbringen. Gut angeheitert ging der Abend für uns zu Ende.
Am Samstag mieteten wir kurzentschlossen ein Auto für 40 Pfund für 2 Tage, nahmen Jörg mit und fuhren an die sehr sehr schöne Atlantikküste bei Scarborough (ausgesprochen: Skabra). Dort kauften sich Carsten und ich die süße Spezialität Fudge.
Am Sonntag ging es recht spät nach Liverpool los. Wir besuchten das Tate Museum mit zeitgenössischer Kunst und wirren Installationen, die St. Patricks Cathedral und schlenderten noch ein wenig durch die sehr von Industrievergangenheit gezeichnete Stadt.
Am Montag kauften wir britische Spezialitäten, aßen ein britsches Frühstück, welches aus gegrillten Frühstücksspeck, einem Spiegelei, gebackenen Bohnen, einem Kartoffelpufferdreieck, einem gegrillten Riesenchampignon, einer gegrillten halben Tomate und einem gegrillten Würstchen bestand, brachten das Auto zurück, packten unsere Sachen und machten uns auf die Reise zum Flughafen. Es stellte sich nämlich am Morgen überraschend raus, dass unser Flug nicht wie von uns angenommen um 21 Uhr flog, sondern schon um 18 Uhr. Ich hatte zwischenzeitlich noch eine kleines Intermezzo mit einem Konzentrat aus Apfel und schwarzer Johannisbeere, wovon ich ein halbes Liter am Stück getrunken habe, bevor ich gemerkt habe, dass sich um eine Konzentrat handelt. Carsten lehnte bereits nach dem ersten Schluck dankend ab.
Die Rückreise klappte reibungslos und wir waren wieder viel früher da, als geplant.