Das nikko hotel gegenüber von mir hat sich nun was einfallen lassen. Neben der Dauerbeleuchtung am Rande des Schwimmbades aus der 11. Etage, die wenn es nach den Lampen geht, wahrscheinlich seit den frühen 90er Jahren dort prangt und tatsächlich Tag und Nacht scheint, ist seit heute nun eine weiter „Attraktion“ aktiv.
Die kahlen Wände des Wasauchimmer-Turmes werden nun durch pulsierende blaue Leuchtstreifen und einem aufleuchtenden nikko-Logo verziert. Die Zwischenräume werden mit viollett nach rot mutierenden Laufbalken unterstrichen.
Ich hoffe sehr, dass diese Beleuchtung nachts ausgeht. Die ist ja echt zum Kotzen. Dank der Schwimmbad-Umrandung ist es schon davor nie dunkel gewesen, aber jetzt… ich brauche Gardinen… args.
Punkt 2 , der mir gerade aufgefallen ist: Ich werde älter, die Prostinutten vom Drogenstrich nebenan haben schon seit 10 Jahren, in denen ich in dieser Umgebung wohne, ein geschätztes Alter von Anfang 20. Immer. Die Preise sind ebenfalls geblieben. Für den Preis einer Normalprostituierten aus der Rethelstraße bekommt man hier direkt die zweieinhalbfache Menge des Spaßes. Warum ich das erzähle? Weiß ich nicht. Sind nur so meine Gedanken, wenn ich hier jeden Tag entlang gehe, um zu meiner Wohnung zu kommen… Übrigens haben die allesamt deutsche Namen: Anja, Melanie, Steffi… Woher ich das weiß? 😀
Schöne Nacht noch.
Soo… Ich habe mich nun etwas erholt.
Der Schreck ist einem expirementierfreudigen Gefühl gewichen. Ich vergesse zwar immer noch ab und zu schlafen zu gehen, aber es wird merklich besser. Die Flut an Hobby-Programmen nimmt einfach nicht ab.
Das iPhone ist tatsächlich ein Must-Have, Datenflatrate vorausgesetzt. Dank der riesigen Internetgemeinde, die sich um die Anwendungen kümmert, hat man immer etwas Neues zum Ausprobieren. Dabei kann man selbst entscheiden, ob der Schwerpunkt des Desktops, Apple nennt ihn „Springsboard“, auf Geschäft, auf Unterhaltung oder eher auf Spiel getrimmt ist. Die Highlights sind definitiv Snake, Pong und Labyrinth. Eigentlich sind das alte Spielerklassiker, die dank des Bewegungssensors komplett ohne Tastendruck gespielt werden.
Richtig praktisch ist vieles. Es wird der Verlauf einer SMS-Konversation schön in einem Sprachblasendiagramm gespeichert, so dass man immer nachvollziehen kann, was auf was geantwortet wurde.
Im eingebauten iTunes-Store kann man Musik von überall kaufen oder sampleweise sich anhören. Hier empfiehlt sich allerdings ein WLan-Zugang, da hier viele Daten geschaufelt werden müssen. Beliebte Anwendungen wie Google Maps, YouTube, ein wirklich realistischer Internetbrowser, der sich wie ein normaler Browser verhält und ein richtiger Mail-Client runden das mitgelieferte Softwarepaket ab. Ich bin immer noch fasziniert.
Ich habe mein Blog schon ein Bisschen an die Gegebenheiten des iPhones angepasst. So sieht es aus: