Eine Woche rum? Das ging ja schnell. Generell geht momentan alles sehr schnell. Die Zeit fliegt nur so weg. Aber was soll’s? Es bleibt ja eh alles anders.
Momentan wüßte ich gar nicht, worüber ich schreiben sollte. Das was ich in der letzten Woche gemacht habe, darf ich nicht sagen und privat läuft nicht viel. Na gut, habe vom Finanzamt meinen Steuerbescheid bekommen. Jetzt ist mein Urlaub wenigstens monetär gesichert. Bleibt noch die personelle, zeitliche und generell inhaltliche Frage.
Was letztes Wochenende los war, hat Carsten sehr schön im letzten Beitrag zusammengefasst. Danke an den Autor.
Am Freitag konnte ich ein Feuerwerk aus meinem Fenster beobachten. Am Rhein hat wohl die Frühjahrskirmes aufgemacht. Angeschaut. The same event as usual. Wäre es nicht so kalt, würde ich glatt denken, wir wären noch im Jahr 2007… oder 2006… oder 2005…
Wann wird es eigentlich mal wieder Sommer? Ein Sommer wie er früher einmal war?
Warum neige ich dazu alles in Stichwörtern zu schreiben und generell camelCase zu benutzen? Ich sollte vielleicht mehr neben der Programmierarbeit machen.
Irgendwie freue ich mich schon auf das pakistanische Essen am Dienstag. Wenn alles gut geht, dann schaffen wir es ein ungeplantes, spontanes und trotzdem gelungenes „Perfektes Dinner“-Clon im realen Leben umzusetzen. Bei mir gab es ja Holodnik und Pelmeni vorletzte Woche Donnerstag (für Späterleser: 03.04.2008). Die Woche davor hat Christian diese Runde unbewusst eingeläutet und zwar mit einem Schokoladenbrunnenabend.
Wer hat Lust diesen köstlichen Licor 43 mit mir zu genießen? Bitte melden. Alleine will ich nicht, dann das machen ja nur Alkoholiker. Ich gehe mir lieber ein Bit Copa.
Dann bis demnächst wohl.
Festhalten und staunen: Nein, es ist nicht Michael, der euch dieses Mal mit einem Schwank aus dem Alltag beglückt, sondern Carsten, der sich freut, einen ungewohnten Gastbeitrag liefern zu dürfen. Einen speziellen Grund gibt es eigentlich nicht. Glaube ich zumindest. Na ja, es wird wohl unser Ausflug heute sein, für den wir eigentlich sonniges Früh-Frühjahrs-Wetter und nicht nass-trübes Spät-Winter-Wetter eingeplant hatten. Michaels sonniger Optimismus führte uns trotzdem zum zuvor favorisierten Ziel, Schloss Burg im Bergischen Land. Dafür durfte er diesmal auch ans Steuer, ich machte ihn mit Frau Magellan bekannt, die uns von der Innenseite der Windschutzscheibe aus den Weg zur Destination unserer Wahl wies. Schade, dass besagte Dame stautechnisch keine hellseherischen Fähigkeiten besitzt, dann wären wir nämlich nicht erst nach Leverkusen gefahren, um Burg vom Süden aus über die autoreiche A1 zu erreichen. Aber ist ja egal…
Irgendwann waren wir da und machten es uns im strömenden Regen auf einem kostenpflichtigen Parkplatz gemütlich, um anschließend Kamera-bewaffnet um das historische Gemäuer zu streunen. Die Innenbesichtigung des Schlosses entschlossen wir uns für einen anderen Tag aufzuheben, steuerten stattdessen eine der geschätzten 23 Ausflugscafé im Umkreis von 300 Metern an. „Bergische Kaffeetafel“ lautete das Zauberwort, das uns für die kommenden zwei Stunden beschäftigen sollte und Michael die Möglichkeit bot, seine quantitativen Grenzen im Vernichten von Lebensmitteln zu erproben. Kurze Speisenfolge gefällig? Waffel + Milchreis + Heiße Kirschen, Rosinenstuten + Quark + Marmelade, Schwarzbrot + Sandkuchen, Landbrot + Schinken + Käse, Zuckerzwieback, Burger Brezel. Dazu Kaffee aus der authentischen Dröppelminna. Ja, das ist regionale Esskulturpflege in Perfektion. Aber man soll bloß nicht das Gefühl bekommen, dass Essen für mich wichtiger wäre als für den Schreiberling, der sich ansonsten diesem Blog widmet. Das ist mir nämlich eigentlich total egal… 😉
Gelacht, gelästert, geplappert, gequtascht und geschmatzt… Und dann ab zum nächsten Etappenziel. Auf der Fahrt zur Müngstener Brücke wurde mir übrigens klar, dass zwischen einem ausgeschlafenen M. (11 Stunden Augenpflege) und einem übermüdeten M. (geschätzte 3 Stunden) Welten liegen. Am rosenmontäglichen Ausflug ins niederländische Limburg war der Herr deutlich stiller und unentspannter. So war’s witzig, auch wenn uns der spektakulär als „Brückenpark“ angekündigte Ort nicht unbedingt mit Pauken und Trompeten empfing. Es regnete wieder (immer noch?) in Strömen, der Parkplatz war halb überflutet, keine Sau war außer uns auf den Beinen und die Touri-Gebäude an der Aussichtsstelle waren entweder verschlossen und verriegelt oder wirkten gut gepflegt wie Flingern-Hinterhof. Immerhin eine tolle Kulisse für einige Fotos.
Zurück ging es an meinem Arbeitgeber in Wuppertal vorbei und dann durch das Mettmanner Hinterland bäck tu zivilaisäischen. Schön war’s. Nass auch. In jedem Fall aber wiederholenswert…
Danke schön für die Aufmerksamkeit. Demnächst an diesem Ort wieder mehr von leachiM2k…
Anfang 2007, genauer im März, habe ich mich bei ganz vielen Firmen beworben. Dafür habe ich mir eine Mailadresse erstellt und von da Bewerbungen verschickt. Sehr spontan kam ich auf die Idee, diese Mailadresse heute zu checken.
Siehe da… Da lag eine neue Mail. Ich zitiere mal auf was sich die Mail bezieht:
—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: Michael Rixixix [mailto:XXXXXX@xxxxx.de]
Gesendet: Donnerstag, 29. März 2007 15:28
An: jennifer.karton@koeln-bonn-airport.de
Betreff: Bewerbung als SystemadministratorSehr geehrte Frau Karton,
mit großem Interesse las ich auf heise.de Ihr Stellenangebot des Systemadministrators.
[…]
Mit freundlichen Grüßen,
Michael Rixixix
Die Antwort darauf liest sich so:
—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: Karton, Jennifer [mailto:Jennifer.Karton@koeln-bonn-airport.de]
Gesendet: Freitag, 23. November 2007 07:57
An: Michael Rixixix
Betreff: AW: Bewerbung als SystemadministratorSehr geehrter Herr Rixixix,
wir beziehen uns auf Ihre Bewerbung und danken Ihnen für Ihr Interesse an einer Mitarbeit in unserem Hause.
Wir bedauern Ihnen mitteilen zu müssen, dass wir uns bei der Besetzung der zu vergebenen Stelle nicht für Sie entschieden haben.
Wir bedanken uns für Ihre Geduld und hoffen, dass Sie schon bald anderweitig eine Ihren Vorstellungen entsprechende Position finden werden und wünschen Ihnen für Ihren weiteren beruflichen Werdegang alles Gute.
>Mit freundlichen Grüßen/Best regards
>
>Jennifer Karton
>
>Köln Bonn Airport
>———————————————-
>Jennifer Karton
>Personalbetreuung/ -beschaffung
>Personnel Support & Recruitment
>———————————————-
>Flughafen Köln Bonn GmbH
>Postfach 60 90 60 | 51111 Köln
>———————————————-
[…]
>http://www.koeln-bonn-airport.de
>
>
>Geschäftsführer: Michael Garvens, Vors. * Wolfgang Klapdor Vorsitzender
>des Aufsichtsrates: Bundesminister a. D. Dr. Volker Hauff
>Sitz: Köln * AG Köln HRB 226
>
>[… Datenschutzgefasel … ]
Hierbei möchte ich hinweisen, dass die >-Zeichen, die meist für ein unglückliches Copy&Paste sprechen, nicht von mir gesetzt wurden. Die Namen habe ich verfremdet.
Na, ist euch was aufgefallen? Ich hoffe, dass der Airport Köln/Bonn in seinem Kerngeschäft wesentlich kürzere Reaktionszeiten hat. Ich möchte da sonst echt nicht abfliegen… 🙄