Gestern kam ein Anruf. Man könne abends ja was machen. Ein Kollege in Dormagen schlug schon vor einiger Zeit vor zu ihm zu kommen. Gesagt – getan. Eine Stunde später, wieder Anruf. Die Freunde des Kollegen haben abgesagt und er wolle nicht alleine hin. OK. Akzeptiert. Mit Chris einen anderen Plan ausgehandelt. Wir gehen ins Schalander. Es war 19 Uhr. Carsten konnte nicht mitkommen, da er wie immer noch was Besseres zu tun hatte. Jörg konnte ebenso nicht mitkommen, da er sich bereits geduscht hatte. Das Argument verstand ich nicht, aber so geht es mir öfters bei Jörgs Argumentationen.
Dann haben wir die Pläne wieder umgelegt. Chris hatte noch ein „Fässchen“ Bier voll mit 5 Litern Bitburger. Wir entschieden das Bier unter der Oberkasseler Brücke alle zu machen. Er brachte Bier und ich Chips, Windbeutel und Würstchen mit. An sich bin ich jetzt nicht so der Trinker. 2,5 Liter können verdammt reinhauen. So war es auch. Der Abend am Rhein unter der Brücke sah so aus: Bier, Windbeutel, Bier, Würstchen, Bier, Hund wegscheuchen, Bier, Bier, Bier…Um 22 Uhr wurde es uns zu kalt, wir ließen das Fass mit einem halben Liter zurück und begaben uns auf den Weg zurück. Dieser dauerte etwas mehr als eine Stunde. Grund: wir waren blau. Aber sowas von…
So blau habe ich Christian wahrlich nicht erlebt.
Ich freue mich schon aufs Zelten. *ggg*
Wollte nur mal betonen, dass ich am geplanten „Schalander-Abend“ nicht „was Besseres zu tun hatte“, sondern von sechs Tagen am Stück Arbeiten und Weckerklingeln um 4.45 Uhr gelinde gesagt im Arsch war. Wir können das gerne bald nachholen!!