Auf einmal hat man einen neuen Job, entwickelt nicht mehr in PHP, sondern ausschließlich in Javascript, dann ist man verheiratet und eine eigene Wohnung bezogen. Dann hat man einen aufgeweckten strahlenden Sohn. So ist das Leben halt.
So ist mir seit dem letzten Post ergangen und ich kann mich nicht beklagen. Nur eins stelle ich vermehrt fest:
Die Zeit reicht nicht ein mal mehr zum Twittern.
Eigentlich braucht alles Pflege und Zeit. Ich gehe nur noch höchstens hier und da vorbei und entstaube alte Errungenschaften. Doch kaum entstaubt, ruft schon die nächste Aufgabe.
Das Kind möchte schließlich auch etwas essen. Also ist statt Videoschnitt, Fotografie oder Blog-Basteln doch eher Kürbis-Rindfleisch-Brei für den Kleinen oder ein Ruccola-Tomaten-Kürbiskern-Salat für die Eltern auf dem Programm.
Das Problem besteht darin, dass mir grundsätzlich alles das Spaß macht. Ich genieße jede Minute von allem was ich tue. Ausnahmen bilden natürlich nur irgendwelche Abmahnungen von irgendwelchen Kanzleien oder Besuche von geliebten Menschen in Krankenhäusern. Aber auch das ist alles wichtig und muss gemacht werden.
Diese Seite muss sich weiterhin hinten anstellen und das Design von 2008 wird wohl bald seinen 10. Geburtstag feiern müssen.
Apropos Geburtstag. Bald steht mein 33. an. Was ich mir wünsche, fragen mich viele Menschen. Hmm… Schwierig. Inzwischen bin ich in einem Stadium, wo man alles weltlich Wünschbare schon hat oder es so abstrus teuer ist, dass man sich das nicht wünschen kann. So bleibt als schenkbarer Wunsch nur noch „Zeit“.
So verabschiede ich mich ohne zu versprechen wann und was ich als nächstes Mal schreibe. Ich liebe euch trotzdem alle! :-*
Auf in die Lebensautobahn!